Wie bringt man seinen Hund ins Dachzelt? Das ist eine Frage, die uns oft über unsere Instagram-Seite gestellt wird. Wir haben mehrere Lösungsvorschläge für Sie, zumal wir in naher Zukunft selbst einen Welpen adoptieren möchten.
Biwakieren mit Hund im Dachzelt: Mission impossible?
Natürlich möchte jeder Hundebesitzer seinen vierbeinigen besten Freund zum Biwakieren mitnehmen. Und viele von ihnen hätten ihn gerne nachts im Dachzelt bei sich, anstatt dass er allein im Auto eingesperrt ist oder draußen im Regen schlafen muss. Ganz zu schweigen davon, dass beim Biwakieren, je nachdem wo man sich befindet, nachtaktive Tiere sicherlich nicht weit sind…
Lösung für Kleinhunde
Bei dieser Frage haben nicht alle die gleichen Voraussetzungen. Besitzer kleiner Hunde, sagen wir unter 15 kg, werden keine Probleme haben, das Tier hoch und runter zu tragen. Diese Lösung ist zwar einfach und kostengünstig, hat aber den Nachteil, dass Ihr Hund nicht selbstständig ist und auf Sie angewiesen ist, um ins Zelt zu kommen oder es zu verlassen.
Während diese Lösung für kleine Hunde möglich ist, wird es für größere Hunde über 20 kg schwieriger… besonders wenn sie sich nicht so leicht händeln lassen, und wenn die Leitersprossen nass und rutschig sind, kann es schnell zur Katastrophe kommen!
Dachzelt und Hund: Lösung Nr. 2
Auch wenn die Lösung 1 gelegentlich nicht ausgeschlossen ist, ist es für Sie vielleicht nicht praktikabel, Ihren Vierbeiner jedes Mal zu tragen. In diesem Fall gibt es eine improvisierte, kostengünstige Lösung, die allerdings nur für mittelgroße oder größere Hunde geeignet ist.
Viele Dachzelte haben Seitenfenster, die zur Vorderseite des Fahrzeugs zeigen. Wenn Sie dieses Seitenfenster öffnen und eine Yogamatte oder Sportmatte auf das Fahrzeug legen (um einerseits das Fahrzeug zu schützen und andererseits das Rutschen zu vermeiden), kann der Hund über die Motorhaube klettern, der Matte folgen und ins Zelt gelangen!
Das Gleiche ist möglich, wenn Sie Ihr Dachzelt auf einem Pick-up montiert haben: Der Hund gelangt über die Ladefläche zum Dachzelt.
Diese Technik ist nicht für kleine Hunde geeignet, oder Sie müssen sie bis zur Motorhaube tragen, aber in diesem Fall ist Technik Nr. 1 besser geeignet. Sie ist auch nicht für ältere Hunde geeignet, die sicherlich Probleme haben werden, über die Motorhaube zu klettern.
Technik Nummer 3
Dies ist die teuerste, aber sicherlich die effektivste und ästhetisch ansprechendere Technik als die Yogamatten-Methode: iKamper verkauft eine « Komfort-Leiterverkleidung« .
Die iKamper Komfort-Leiterverkleidung schafft zwischen jeder Leitersprosse eine breite Trittfläche, die eine Art Treppe für Ihren Hund bildet. Diese Lösung ist bei weitem die praktischste, allerdings nicht kostengünstig: Sie müssen mit 199 € für diese Verkleidung rechnen.
Die geschickteren Näher/Bastler unter Ihnen können sich aber sicherlich ein ähnliches System selbst bauen!
Achtung jedoch: Die Leiter ist auch die Stütze Ihres Dachzeltes. Je mehr Sie die Leiter neigen, desto weniger stabil ist sie und desto weniger stützt sie das Zelt.
Und wie machen Sie es?
Wenn Sie andere Lösungen haben, zögern Sie nicht, uns diese über unsere Instagram-Seite mitzuteilen. Gleiches gilt, wenn Sie Ihre vierbeinigen Gefährten in diesem Artikel sehen möchten 😉
Welches Dachzelt mit einem Hund?
Mit einem Hund im Dachzelt auf Roadtrip zu gehen, erfordert einige Überlegungen bei der Zeltauswahl. Wenn Sie alleine sind, kann ein 120 cm breites Zelt ausreichen. In den meisten Fällen werden Sie sich jedoch in einem 140 x 240 cm Zelt wie einem MH500, Owen Two oder dem TentBox Lite XL viel wohler fühlen. Mit der zusätzlichen Länge können Sie Ihren vierbeinigen Freund zu Ihren Füßen unterbringen, ohne dass er Sie stört. Er wird problemlos einen Platz von 140 x 40 cm haben, was ein schönes Hundebett ergibt 🙂
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